Zu einem spontanen realen Einsatz wurde die Rettungshundestaffel aus Luxemburg gestern alarmiert. Aktuell befinden sich 15 Rettungshunde im Oberallgäu und trainieren hier zusammen mit der BRK-Rettungshundestaffel aus Waltenhofen. „Wir wurden zu einem realen Einsatz nach Argenbühl alarmiert. Wir haben die Luxemburger mitgenommen“, so Einsatzleiter Christoph Tiebel. Zusammen mit den Allgäuer Rettern ging es am Nachmittag nach Argenbühl. Ein geprüfter Rettungshund wurde eingesetzt, um eine vermisste Frau zu suchen. Nach kurzer Suche konnte Labrador Joker von Hundeführer Patrick Marcellino aus Luxemburg die vermisste Frau in einer hilflosen Lage auffinden. „Aus einer Übungswoche wurde Ernst und die Vermisste hat dem Luxemburger Rettungshund ihr Leben zu verdanken“, so Einsatzleiter Christoph Tiebel. Noch bis Ende der Woche befindet sich das Team, bestehend aus 15 Rettungshunden, im Allgäu.

Die Einsatzführung lag beim DRK Ortsverein Wangen im Allgäu e.V. und der DRK Rettungshundestaffel Wangen.

Weitere Unterstützung kam von der DRK Rettungshundebereitschaft Ravensburg, der ASB-Rettungshundestaffel Allgäu und der BRH Rettungshundestaffel Lindau (B) e.V.

Somit versuchten neben Labrador Joker und seinem Hundeführer Patrick insgesamt mehr als 60 Helferinnen und Helfer und 24 weitere Rettungshunde die Frau aufzufinden.