Katastrophenschutzübung Landratsamt Oberallgäu
Waldbrand: Katastrophenschutzübung mit über 700 Helfern
Oberallgäu. Zu einer groß angelegten Katastrophenschutzübung, kam es am vergangenen Samstag im Oberallgäu. Über 700 Helfer von THW, Wasserwacht, Feuerwehr und dem Rettungsdienst, üben den Katastrophenfall in drei Szenarien. An der Skisprungschanze in Oberstdorf, wurde ein Unfall simuliert. Es wurde angenommen, dass ein Fahrzeug von der Fahrbahn in einem Steilhang abkam, herabstürzte und auf die Zuschauertribüne fiel. Dabei kam es zu einem Folge Unfall. Mehrere Personen waren im Fahrzeug eingeschlossen, ein Fahrzeug stürzte sogar in den dortigen Steigbach. Knapp 100 verletzte mussten dabei gerettet werden, insgesamt wurden für die Katastrophenschutzübung über 100 Miemen geschminkt.
Das zweite Szenario der Katastrophenschutzübung, fand im Kempner Wald statt. Es wurde angenommen, dass Jugendliche ein Lagerfeuer mit einem Brandbeschleuniger entzünden, dabei kam es zu einer Stichflamme und anschließend zu einem Waldbrand. Umgehend wurde eine Vielzahl an Kräften alarmiert, auch ein Polizeihubschrauber mit einem Wasserbehälter war im Einsatz. Das dritte Szenario fand in Wolfis statt. Hier wurde ein Verkehrsunfall mit Gefahrgut nachgestellt, zwei Fahrzeuge fuhren hier ineinander , in einem Anhänger befand sich auslaufendes Gefahrgut. Auch hier waren eine Vielzahl an Kräften im Einsatz.